ÄGYPTEN - Attentate auf Kirche: Christen üben Kritik an Regierung und Militär
(Agenzia Fides) – Bei dem Attentat auf die Hochezitsgesellschaft vor der
koptischen Kirche in Kairo, bei dem vier Menschen, darunter zwei Kinder starben und weitere 18 verletzt wurden, war keine Polizei anwesend. Dies
bestätigte das Personal der Kirche gegenüber der ägyptischen Presse.
Gestern hatten Mitgleider der koptisch-orthodoxen Jugendbewegung Maspero
zwar eine Protestkkundgebung abgesagt, um keinen Anlass zu weiteren
provokatorischen Handlungen zu geben, wobei sie jedoch gleichzeitig bei
Gesprächen mit Regierungsvertretern die Entalssung des Innenministers
Mohamed Ibrahim forderten, da dieser ganz offensichtlich nicht in der
Lage sei, die Christen des Landes zu schützen.
Unterdessen bestätigte der für die Kirche, auf die der Anschlag verübt wurde, zuständige koptisch-orthodoxe Priester Thomas Daoud Ibrahim, dass unter den Verletzten auch Vertreter der Muslimbrüder sind, die als Hochzeitsgäste anwesend waren und dass Muslimbrüder auch unter den Helfern waren, die nach dem Attentat erste Hilfe leisteten.
Unterdessen bestätigte der für die Kirche, auf die der Anschlag verübt wurde, zuständige koptisch-orthodoxe Priester Thomas Daoud Ibrahim, dass unter den Verletzten auch Vertreter der Muslimbrüder sind, die als Hochzeitsgäste anwesend waren und dass Muslimbrüder auch unter den Helfern waren, die nach dem Attentat erste Hilfe leisteten.
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