„Alles zur größeren Ehre Gottes!“

„Alles zur größeren Ehre Gottes!“

Hl. Ignatius

„Alles zur gößeren Ehre Gottes“ war der Wahlspruch des hl. Ignatius, den er nie aus dem Auge verlor. Er spornte ihn an zur größten Treue in allen Einzelheiten des apostolischen Lebens. Er bewahrte ihn beständig vor dem Gifte des eitlen Ruhmes. Bin ich nicht ein Sklave der eitlen Ehre? - Ich rühme mich vielleicht vor anderen nicht, weil mich eine gewisse Scham davon zurückhält; aber ich bin nicht sehr selbstgefällig, finde ich nicht alles gut, was ich tue, und betrübe ich mich nicht über jeden Tadel? . . . O wie tut es mir not, jenen Wahlspruch zu beherzigen: „Alles zur größeren Ehre Gottes!“ „Um im Reiche Gottes Großes zu wirken, sei klein in deinen Augen!“ (Hl. Ignatius) Aufopferung des hl. Ignatius. „Nimm hin, o Herr, meine ganze Freiheit, nimm hin mein Gedächtnis, meinen Verstand und meinen ganzen Willen. Alles, was ich habe oder besitze, hast du mir gegeben: dir stelle ich es wieder zurück und übergebe es ganz dir, damit du nach deinem heiligen Willen darüber verfügest. Deine Liebe nur gib mir, o Gott, und deine Gnade, dann bin ich reich genug und verlange nichts weiter. Amen“ Der Leib des Hl. Ignatius von Loyola, Ordenstifter (1491-1556), ruht unter dem prächtigen Altare der Kirche Il Gesú in Rom. Sein Lebensgrundsatz lautete: „alles zur größeren Ehre Gottes.“ - „Arbeite als guter Soldat Christi!“ (2 Tim. 2,3.). Das gilt jedem Gefirmten. Die schlimmste Feigheit ist die religiöse, der schwerste Verrat der an Christus und seine Kirche.

Was tust du zur größeren Ehre Gottes? ******

Hl. Leopold Mandic + 1942 in Padua. Er war ein begnadeter Beichtvater und verbrachte unter heroischen Opfern fast sein ganzes Kapuzinerleben im Beichtstuhl. Am 16.10.1983 wurde er von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen.

Reinige deine Seele oft durch eine gute heilige Beichte!

„Alles zur größeren Ehre Gottes!“ (Hl. Ignatius)

Quelle:Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. - Hrsg.: Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ - DVCK e.V. - Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur – Frankfurt am Main – Seite: 261