Äthiopien: Übergriffe auf christliche Teenager
(Open Doors) - Die 16jährige Asmelash kommt aus einem Gebiet
Äthiopiens, in dem die Traditionen sehr ernstgenommen werden. Auf dem
Papier gibt es in dem Land Religionsfreiheit, in der Praxis sieht es
aber oft ganz anders aus. Wer sich zum christlichen Glauben wendet, muss
mit harten Folgen rechnen. Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf
Christen. So geschah es auch an jenem Sonntag: "Ich war zusammen mit
anderen Jugendlichen zu Fuß zu unserer Kirche unterwegs. Wir waren sehr
aufgeregt, weil dort gerade eine Konferenz stattfand. Gott wirkte im
Leben von vielen von uns, so dass am Tag zuvor zehn Konferenzteilnehmer
einen Anfang mit Jesus wagten", erzählt Asmelash.
Die waren nun auch Teil der Gruppe, die zur Kirche unterwegs war. Sie wurden jäh aus ihrer Begeisterung gerissen. "Eine große Gruppe von Menschen stoppte uns," erzählt Asmelash. "Sie sahen wütend aus, waren mit Stöcken und Steinen bewaffnet und begannen auf uns einzuschlagen; es ging alles sehr schnell." Das nächste, woran sich der Teenager erinnert, ist dass sie zusammen mit Getu (8), Sara (12) und Hanna (14) in einer Klink aufwachte. Sie hatten Prellungen und offene Wunden an ihren Köpfen und am ganzen Körper. Vier weitere Teenager wurden ebenfalls verletzt, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus, sondern konnten vor Ort versorgt werden.
"Die Leiter unserer Gemeinde haben uns nach dem Übergriff sehr geholfen", sagt Asmelash. "Wir konnten über unsere Erlebnisse sprechen und gemeinsam beten. Das hat uns sehr geholfen. Auch haben sie den Vorfall der Polizei gemeldet, aber die Polizei hat nichts unternommen. Dann haben die Angreifer die Gemeindeleiter des Einbruchs und Diebstahls bezichtigt." Das haben sie bereits öfter erlebt. "Wir haben uns so gefreut, dass die Mitarbeiter von Open Doors den langen Weg zu uns gemacht und uns besucht haben, um uns zu ermutigen", sagt Asmelash zum Abschied. "Bitte betet für uns, dass wir der Furcht nicht nachgeben, sondern weiter Jesus nachfolgen und dass noch viele zum Glauben an Jesus finden."
Äthiopien belegt Platz 15 auf dem Open Doors Weltverfolgungsindex, einer Liste von 50 Ländern, wo Christen wegen ihres Glaubens am stärksten verfolgt werden.
Die waren nun auch Teil der Gruppe, die zur Kirche unterwegs war. Sie wurden jäh aus ihrer Begeisterung gerissen. "Eine große Gruppe von Menschen stoppte uns," erzählt Asmelash. "Sie sahen wütend aus, waren mit Stöcken und Steinen bewaffnet und begannen auf uns einzuschlagen; es ging alles sehr schnell." Das nächste, woran sich der Teenager erinnert, ist dass sie zusammen mit Getu (8), Sara (12) und Hanna (14) in einer Klink aufwachte. Sie hatten Prellungen und offene Wunden an ihren Köpfen und am ganzen Körper. Vier weitere Teenager wurden ebenfalls verletzt, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus, sondern konnten vor Ort versorgt werden.
"Die Leiter unserer Gemeinde haben uns nach dem Übergriff sehr geholfen", sagt Asmelash. "Wir konnten über unsere Erlebnisse sprechen und gemeinsam beten. Das hat uns sehr geholfen. Auch haben sie den Vorfall der Polizei gemeldet, aber die Polizei hat nichts unternommen. Dann haben die Angreifer die Gemeindeleiter des Einbruchs und Diebstahls bezichtigt." Das haben sie bereits öfter erlebt. "Wir haben uns so gefreut, dass die Mitarbeiter von Open Doors den langen Weg zu uns gemacht und uns besucht haben, um uns zu ermutigen", sagt Asmelash zum Abschied. "Bitte betet für uns, dass wir der Furcht nicht nachgeben, sondern weiter Jesus nachfolgen und dass noch viele zum Glauben an Jesus finden."
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