Betende Frauen!
„Die
Frau muss beten, wo sie geht und steht“, sagte einst der
unvergessliche Bischof Augustinus Egger von St. Gallen. Unsere
Moderne Zeit stellt an Frau immer dringender die Aufforderung, durch
Gebet und vermehrte Innerlichkeit an der Erneuerung des heutigen
Geistes mitzuarbeiten. Ohne Gebet kein Segen, ohne Segen von oben
keine Heilung für die vielen blutenden Wunden.
Eine Frau die sich nicht innerlich hingezogen fühlt zu Anbetung und
treuen Erfüllung des Willens Gottes und zum Danke gegen ihn, die
wird in irgendeiner Weise eine ganz zerstreutes, freudloses Leben
führen.
Sie wird nur noch an Tand und eitlen Flitter denken, an Vergnügungen
und Sinneslust und damit nimmt sie selbst ihrem Wesen die Weihe und
Größe echter Weiblichkeit. Durchs Gebet aber kommt die Freude ins
Herz, durchs Gebet kommen Frieden und Segen ins Haus, durchs Gebet
steigt die Kraft des Heiligen Geistes auf uns hernieder, damit es
stark werde zum Lieben und Leiden, stark zum Opfern und Überwinden,
treu zum Ausharren.
Betende Frauen gaben eins dem sterbenden Heiland auf Kalvaria Trost.
Betende Frauen waren die Hoffnung und die Zierde der jungen Kirche zu
Jerusalem. Betende Frauen stehen überall in der Kirchen- und
Weltgeschichte in ununterbrochener Reihe als leuchtende Sterne da.
Angefangen von der seligsten Jungfrau Maria, dem hehren Vorbild im
Gebet, bis auf die betenden Frauen der Gegenwart.
Quelle: Sonne Dich – P. Max
Dudle SJ. - Hrsg.: DVCK e. V., Frankfurt am Main
Helfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
Wir brauchen Ihre Hilfe!
Ihre Spende hilft uns dabei, unsere Website am Laufen zu halten. Nur hier können wir unsere Botschaft ohne Zensur verbreiten.