Blühe und bringe Frucht
Blühe, als was du gesät bist! – Blühe, wo du gesät bist! – Blühe und bringe Frucht, wie Gott es nach deinen Kräften von dir erwarten kann. Dort wo die Pflicht uns hingestellt, müssen wir stehen; denn dort können wir bei gutem Willen am meisten tun, was Gott zu ehren und dem Nächsten zum Heile ist.
So leicht ist weh getan und gutgemacht so schwer.
Die Dummheit ist wohl keine Gnade, aber doch eine Gabe Gottes, wenn sie auch manchmal wie eine Gnade wirkt und vor der Sünde bewahrt. Missbrauchen aber darf man sie nicht! Überlege, ob das, was du bisher für andere getan hast, hinreicht, auch nur einem Menschen das Sterben zu erleichtern!
Unter dem Widerschein der Ewigkeit soll stehen dein Leben allezeit! Fünf Minuten vor deinem Tod – was wünschest du wohl noch zu tun? – Tu es noch Heute! Fünf Minuten nach deinem Tod – was reut dich wohl am meisten? – Meide es von heute an!
Es gibt Zeiten und Dinge, wo alle Menschen enttäuschen – doch Gott nie. – Das ist des Teufels Art: Jene die ihm dienen, am Ende fallen zu lassen und zu blamieren.Wenn aber Gott nie enttäuscht, warum vertraust du ihm nicht mehr? „Es wird der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb“
(2 Petr. 3, 10.)
Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag, WienHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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