Bluttat von Winnenden
Die Bluttat von Winnenden erfüllt uns alle mit Trauer und großer Ratlosigkeit. Fest steht, daß der junge Mann über ein großes Arsenal von Horrorfilmen und -spielen verfügte. Hat er die Wirklichkeit mit einem Spiel verwechselt? Die Ankündigung seiner Tat im Internet zeigt, daß es kein Kurzschluss war, sondern daß sich scheinbar langsam ein dämonischer Schatten über ihn gelegt hat.
Es gibt so gut wie keinen Schutz vor solchen Menschen, die nach außen unauffällig sind. Sicher ist, daß diese Tat sich wiederholen wird, denn tausende von Kindern konsumieren Horror, Gewalt und Pornographie, meist zusammen in einem einzigen Film oder Spiel.
Bitten wir die Muttergottes, daß Sie sich der Opfer und deren Angehörigen annimmt und uns schütze vor solchen Grausamkeiten. Tragen wir unsere Wundertätige Medaille mit noch mehr Vertrauen auf ihren Beistand.
Die Aktion Kinder in Gefahr der DVCK e.V. hat ein Buch darüber veröffentlicht, wie gefährlich der Konsum von Horror werden kann. Bestellen Sie das Buch hier.
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