Bricht einst mein letzter Tag heran


Gen Mitternacht . . . Ruhig Schläft der Bauer . . .
„Das macht, weil er mit Hü und Hott
Die Pflugschar zwang in harter Fron.
Nun sorgt und sagt der Liebe Gott:
Schlaf nur, ich tu das Meine schon!“

„Es rückt so gen die Zwölfe hin . . .
Bricht einst mein letzter Tag heran,
So möchte' ich, wenn ich müde bin,
Daß er's zu mir auch sagen kann.“ (Geissler)

Du harre aus bis ans Ende
Und tu nur immer, was recht
Dann wird der Herr sich erinnern
Des Wortes vom „guten Knecht“

„O du guter und getreuer Knecht, weil du über weniges getreu gewesen, will Ich dich über vieles setzen.“ Mt. 25, 21.)

Quelle:: Weggeleit – P. Jacob Koch SVD.