Chaos im Gesetz (III)

„In meinem Gesetz steht geschrieben: „Du sollst nicht stehlen.“ In Wirklichkeit ist heute der ganze Welthandel von Betrügereien durchsetzt. Selbst die als gediegen, gut und ehrlich eingeschätzten Personen haben keinerlei Skrupel, gewohnheitsmäßig zu betrügen . . . Die Tatsache, dass sich Betrug allgemein ausbreitet, ist zu bedauern, aber nie zu rechtfertigen! Fortgesetzter Betrug ist eine Sünde gegen die Gerechtigkeit. Diese Sünde verlangt von ihrer Natur her die Wiedergutmachung, die Rückgabe des Böse Erworbenen, und wer das unterlässt, läuft große Gefahr, sein ewiges Heil auf Spiel zu setzen. Welcher Natur das Böse auch ist, es stört und verwirrt die Gesellschaft, unter deren Gliedern es vollzogen wird. Aus diesem Grund wurde meine Kirche bewusst in die Welt gestellt, damit sie den Seelen das Gleichgewicht gibt, sie erleuchtet, pflegt und heilt; so arbeitet die Kirche für das soziale Wohlergehen.“ Quelle: Nicht ich, meine Söhne, habe diese Stunde gewollt – Offenbarungen Jesu an Priester und Gläubige – Msgr. Ottavio Michelini – Werk der Brmherzige Liebe – CH-6075 Grossteil – OW – Schweiz.