„Das Ende der Welt wird die Vollendung der Welt.“
Nach christlicher Weltanschauung schließt die Weltgeschichte mit der Auferstehung der Toten und im Weltgericht mit dem Triumph der sittlichen Weltordnung.
Wenn die Sterne vom Himmel fallen, wird der Menschensohn auf den Wolken des Himmels wiederkommen mit großer Macht und Herrlichkeit (Mat. 24, 29 f) und nach dem Zeugnis der Geheimen Offenbarung einen neuen Himmel und eine neue Erde bringen (Off. 21, 1). „Das Ende der Welt wird die Vollendung der Welt.“
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Die christliche Religion ist also nicht Trauerbotschaft, sondern Freudenbotschaft. Nicht Lebensüberdruss, sondern frohgemuter Lebenswille. Nicht Verzweiflung, sondern Erlösung und Hoffnung und Seligkeit.oOo
Herr Jesus Christus, sei Du in der Trübsal mein Trost, im Zweifel mein Rat, in der Ungerechtigkeit mein Anwalt, in der Bedrängnis meine Geduld, in der Armut mein Überfluss, im Fasten meine Speise, in der Krankheit meine Arznei. Trübsal und Bedrängnis sind über uns gekommen. Lehre mich glauben, daß auch ich in diesen bedrängten Zeiten liebevolle Absichten Deines Weltplanes sich erfüllen und Dein Wort eingelöst wird:„Wenn ich am Kreuz erhöht sein werde, werde ich alles an mich ziehen“ (Joh. 12, 32)
Quelle: Auf zu den Sternen – Sentenzen von Kardinal Faulhaber – Abendland-Verlag, WuppertalHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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