Das Goldene Buch von Fatima



Zur Feier der zwanzigsten Wiederkehr der Erscheinungstage ordnete am 20. Juli 1937 der hochwürdigste Bischof von Leiria die Anlegung einer Sammelwerkes an, des Goldenen Buches, dem die Namen aller Verehrer der heiligsten Jungfrau einverleibt werden sollen, die ihre Unterschrift einsenden und dadurch die Ehrenpflicht übernehmen, jeden Tag im Familienkreise oder mit dem Volk in der Kirche oder zumindest privatem den Rosenkranz zu beten. Sobald ein Band gefüllt ist, wird er der Madonna von Fátima aufgeopfert und findet einem Ehrenplatz in ihrem Heiligtum. Der erste Band, der 23.000 Unterschriften enthält, wurde der Gottesmutter gelegentlich der großen Landeswallfahrt am 13. Mai 1938 zu Füßen gelegt. Es folgten dann weiter Bände mit mehr als 50.000 Unterschriften.

Quelle: Maria spricht zur Welt – Geheimnis und Weltgeschichtliche Sendung Fátimas – Prof. Dr. L. Gonzaga da Fonseca – Tyrolia-Verlag – Innsbruck – Wien – München