
Das Herz, das liebt – Das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu
Ein Fest der Liebe, der Barmherzigkeit, der Nähe Gottes
Am dritten Freitag nach Pfingsten feiert die Kirche das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu – ein Tag, der uns mit seinem tiefen geistlichen Reichtum in die liebende Mitte unseres Glaubens führt. Es ist mehr als ein frommes Symbol oder ein kunstvoll dargestelltes Bildnis: Das Herz Jesu steht für die unerschöpfliche Liebe Gottes zu den Menschen. Eine Liebe, die leidet, sich hingibt, sich verschenkt – und sich auch heute noch jedem Menschen öffnet, der sich berühren lässt.
In einer Zeit, in der viele Herzen hart geworden sind, will dieses Fest daran erinnern: Gottes Herz schlägt. Für dich. Für mich. Für alle.
Das Herz Jesu ist ein durchbohrtes Herz – verwundet durch den Speer am Kreuz, aber vor allem offen für jeden von uns. Es ist ein Herz voller Mitgefühl, das sich nicht abwendet, wenn wir scheitern. Ein Herz, das immer neu beginnt, immer neu einlädt, immer neu liebt.
Papst Pius XII. nannte es einst den „Inbegriff des ganzen Christentums“. Und tatsächlich: Wer das Herz Jesu kennt, versteht etwas vom Wesen Gottes selbst – ein Gott, der Mensch geworden ist, der fühlt, leidet, hofft, liebt wie wir. Und gerade deshalb uns so nahe ist.
Das Hochfest ist eine Einladung, innezuhalten. Ihm unser Herz hinzuhalten. Seine Liebe anzunehmen – nicht als bloße Idee, sondern als lebendige Wirklichkeit. Vielleicht ist es heute an der Zeit, neu zu entdecken, was es heißt, geliebt zu sein. Ohne Vorbedingung. Ohne Einschränkung. Einfach so – mit ganzem Herzen.
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