Der heilige Albert der Große
Der größte deutsche Gelehrte des Mittelalters! Von Pius XI. feierlich zum Kirchenlehrer erklärt und so neben Ambrosius und Augustinus gestellt! Die Geschichte hat ihn "den Großen" genannt. Als junger Mensch begeistert er sich für die hl. Armut und wird Mitglied des Dominikanerordens. Bald gilt er als der tüchtigste Universitätsprofessor Europas. In Köln steht Albert Sonntag für Sonntag auf der Kanzel und wirkt im Beichtstuhl, neben all seiner anderen Arbeit. In einem Streit zwischen Bischof und Bürgerschaft fällt er den Schiedsspruch, dem auch der Bischof sich beugt. Auf seinen Dienstreisen durch deutsches Land - er machte sie alle zu Fuß - erbettelt er sich Speise und Trank, wie die Ordensregel es verlangt. Ein Jahr war er Bischof zu Regensburg. Als Siebzigjähriger mußte er landauf landab Kreuzzugspredigten halten. In zahllosen Fällen stiftete er Frieden. Der große heilige Thomas von Aquin war Alberts Schüler. Albert war ein rastloser Arbeiter für Gott und sein Reich. Er ruht zu St. Andreas in Köln.
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