Der heilige Konrad von Parzham
Kapuzinerlaienbruder + am 21. April 1894 zu Altötting
Der hl. Bruder Konrad war der Sohn des wohlhabenden Venusbauern Birndorfer von Parzham, Pfarrei Weng, Diözese Passau. Nach einem unentweihten Jugendleben trat er im Jahre 1849, 31 Jahre alt, ins Kapuzinerkloster St. Anna in Altötting ein, wo er zuerst als Terziar und dann als Profeßbruder 43 Jahre lang das Amt eines Portners innehatte. Er war ein großer Verehrer des allerheiligsten Sakramentes und der allerseligsten Jungfrau, in deren Heiligtum er täglich bei der hl. Messe ministrierte. Hunderttausenden von Wallfahrern und Armen hat er an der Pforte des Klosters St. Anna Liebesdienste erwiesen. Alle, die mit ihm verkehrten, haben sich an seiner Bescheidenheit, Schweigsamkeit und seinem liebevollen Benehmen gegen alle erbaut und haben den bleibenden Eindruck mitgenommen: Das ist eine in Gott versunkene Seele. Als er am 21. April 1894 starb, hinterließ er den Ruf der Heiligkeit. Am 13. Oktober 1912 wurden seine Gebeine in die alte St. Annakirche übertragen, wo jederzeit Hilfesuchende an seinem Grabe beten. Viele versichern, daß ihre Bitten auffallend erhört wurden. 1914 begann der Seligsprechungsprozeß. In den nächsten Jahren wurden mehrere Wunder (Heilungen) anerkannt. Papst Pius XI sprach Bruder Konrad am 15. Juni 1930 selig und am 20. Mai 1934 heilig.
Der hl. Bruder Konrad war der Sohn des wohlhabenden Venusbauern Birndorfer von Parzham, Pfarrei Weng, Diözese Passau. Nach einem unentweihten Jugendleben trat er im Jahre 1849, 31 Jahre alt, ins Kapuzinerkloster St. Anna in Altötting ein, wo er zuerst als Terziar und dann als Profeßbruder 43 Jahre lang das Amt eines Portners innehatte. Er war ein großer Verehrer des allerheiligsten Sakramentes und der allerseligsten Jungfrau, in deren Heiligtum er täglich bei der hl. Messe ministrierte. Hunderttausenden von Wallfahrern und Armen hat er an der Pforte des Klosters St. Anna Liebesdienste erwiesen. Alle, die mit ihm verkehrten, haben sich an seiner Bescheidenheit, Schweigsamkeit und seinem liebevollen Benehmen gegen alle erbaut und haben den bleibenden Eindruck mitgenommen: Das ist eine in Gott versunkene Seele. Als er am 21. April 1894 starb, hinterließ er den Ruf der Heiligkeit. Am 13. Oktober 1912 wurden seine Gebeine in die alte St. Annakirche übertragen, wo jederzeit Hilfesuchende an seinem Grabe beten. Viele versichern, daß ihre Bitten auffallend erhört wurden. 1914 begann der Seligsprechungsprozeß. In den nächsten Jahren wurden mehrere Wunder (Heilungen) anerkannt. Papst Pius XI sprach Bruder Konrad am 15. Juni 1930 selig und am 20. Mai 1934 heilig.
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