„Der liebe Advent und der freudenreiche Rosenkranz“/Ausstellung in Neuss
Unter diesem Namen eröffnet Museumsdirektorin Uta Husmeier-Schirlitz die Ausstellung im Clemens-Sels-Museum am Sonntag in Neuss, zusammen mit dem Weihbischof Heinrich Janssen, der die Rosenkranz-Exponate aus eigener Sammlung zur Verfügung stellte. Zum Thema Advent und Rosenkranz sind 85 Exponate ausgestellt.
Im Feld-Haus sind neben Rosenkränzen aus vier Jahrhunderten zahlreiche Druckgrafiken zu sehen, die eindrucksvoll die Entwicklung der Adventsbräuche bis zur Gegenwart dokumentieren.
Die Verbindung von Rosenkranz und Advent liegt in der Historie: Lange bevor sich Adventsbräuche mit dem Zählen der Tage bis zum Heiligen Abend einstellten, dienten Rosenkränze dem Zählen von Gebeten, der „Freudenreiche Rosenkranz“ beschäftigt sich mit der Ankunft Jesu.
Die Drucke zeigen ebenso wie die Rosenkränze eine sehr große Vielfalt an Motiven und Ausprägungen, so etwa den vierfarbigen Druck der heiligen Lucia oder die Miniaturmalerei vom Beginn des 19. Jahrhunderts, die den heiligen Andreas wiedergibt. Detailreich sind Darstellungen des „Freudenreichen Rosenkranzes“ in Druckgrafiken wie auf dem Kupferstich von 1830 mit der Mondsichelmadonna, die von zwölf Szenen umgeben ist.
„Der Rosenkranz existiert in allen Religionen und sämtlichen Kulturen“, so Bischof Janssen. Seit mehr als 600 Jahren gibt es Aufzeichnungen, die den Rosenkranz belegen.
Die von Bischof Janssen ausgesuchten Rosenkränze sind sehr unterschiedlicher Herkunft und ebenso vielseitig in ihrer Ausarbeitung. Mal sind filigrane Elemente wie Kreuze oder Silberkappen mit Glasperlen kombiniert, mal werden Paternosterperlen mit schwarzen Perlen und großen Silberanhängern kombiniert. Dekorativ sind viele dieser Gebets-Zählhilfen.
Diese Ausstellung führt zurück bis in die Zeit vor fast 300 Jahren, als vor allem mit dem Beten des „Freudenreichen Rosenkranzes“ montags und samstags der Geheimnisse um die Gottesmutter Maria, der Empfängnis und Christi Geburt gedacht wurde. Die ältesten Rosenkränze stammen aus dem 18. Jahrhundert, der jüngste wird 2008-2010 zugeordnet und trägt Bildnisse der Päpste Benedikt XVI. und Johannes Paul II.
Die Geschichte von Christi Geburt ist nicht vorstellbar ohne die Verehrung der Muttergottes Maria. So ist ihr auch viel Raum gewidmet, der vor allem mit Andachtsbildern gefüllt ist.
Auch Bischof Janssen benutzt einen Rosenkranz, der eines Tages seiner Sammlung zugefügt werden wird.
Im Feld-Haus sind neben Rosenkränzen aus vier Jahrhunderten zahlreiche Druckgrafiken zu sehen, die eindrucksvoll die Entwicklung der Adventsbräuche bis zur Gegenwart dokumentieren.
Die Verbindung von Rosenkranz und Advent liegt in der Historie: Lange bevor sich Adventsbräuche mit dem Zählen der Tage bis zum Heiligen Abend einstellten, dienten Rosenkränze dem Zählen von Gebeten, der „Freudenreiche Rosenkranz“ beschäftigt sich mit der Ankunft Jesu.
Die Drucke zeigen ebenso wie die Rosenkränze eine sehr große Vielfalt an Motiven und Ausprägungen, so etwa den vierfarbigen Druck der heiligen Lucia oder die Miniaturmalerei vom Beginn des 19. Jahrhunderts, die den heiligen Andreas wiedergibt. Detailreich sind Darstellungen des „Freudenreichen Rosenkranzes“ in Druckgrafiken wie auf dem Kupferstich von 1830 mit der Mondsichelmadonna, die von zwölf Szenen umgeben ist.
„Der Rosenkranz existiert in allen Religionen und sämtlichen Kulturen“, so Bischof Janssen. Seit mehr als 600 Jahren gibt es Aufzeichnungen, die den Rosenkranz belegen.
Die von Bischof Janssen ausgesuchten Rosenkränze sind sehr unterschiedlicher Herkunft und ebenso vielseitig in ihrer Ausarbeitung. Mal sind filigrane Elemente wie Kreuze oder Silberkappen mit Glasperlen kombiniert, mal werden Paternosterperlen mit schwarzen Perlen und großen Silberanhängern kombiniert. Dekorativ sind viele dieser Gebets-Zählhilfen.
Diese Ausstellung führt zurück bis in die Zeit vor fast 300 Jahren, als vor allem mit dem Beten des „Freudenreichen Rosenkranzes“ montags und samstags der Geheimnisse um die Gottesmutter Maria, der Empfängnis und Christi Geburt gedacht wurde. Die ältesten Rosenkränze stammen aus dem 18. Jahrhundert, der jüngste wird 2008-2010 zugeordnet und trägt Bildnisse der Päpste Benedikt XVI. und Johannes Paul II.
Die Geschichte von Christi Geburt ist nicht vorstellbar ohne die Verehrung der Muttergottes Maria. So ist ihr auch viel Raum gewidmet, der vor allem mit Andachtsbildern gefüllt ist.
Auch Bischof Janssen benutzt einen Rosenkranz, der eines Tages seiner Sammlung zugefügt werden wird.
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