Der Sohn des Allerhöchsten wird Mensch, durch die seligste Jungfrau Maria

Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen, auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht, wenn Erd' und Himmel sich die Hände reichen. dann schau'n wir dich, du größte Liebestat. Du Heiland Jesus, kannst aus lichten Höhen, wie unser Bruder tratst Du bei uns ein, wir haben deine Herrlichkeit gesehen, und deinen Wandel, fleckenlos und rein. Verlorne Kinder knien an deiner Krippe, von jener ersten Weihnacht an bis heut, es klingt von armer Sünder Herz und Lippe ein jubelnd „Halleluja!“ weit und breit. (Hans Brüggemann [1480-1540]) Quelle: IK-NACHRICHTEN Pro Sancta Ecclesia Nr. 12 und 1 14./15. Jahrgang