Der Wunsch des Kranken

Der Kranke darf sich wohl wünschen gesund zu werden,
vorausgesetzt, er besiegelt seinen Wunsch immer mit
einem: „Wenn es Gott gefällt“, „Wenn es zum Besten
meiner Seele ist“. Denn wir können in der Gesund-
heit manches Gute tun, woran uns die Krankheit
hindert.

Anderseits kann auch das aufgeopferte Leiden in einer Krankheit viel Segen auf die Kirche und Welt herabziehen. Wie gut und schön ist doch das Gebet des Aussätzigen, der Jesus so außergewöhnlich bescheiden im Heilung bittet: Herr, wenn du willst, kannst du machen,dass ich rein werde (Lk. 5, 12)


Quelle: Die Maximen des Heiligen Philipp Neri – mit Kurz-Kommentaren aus dem Oratorium voon Aufhausen. - P. Winfried M. Wermter C. O.



Der Wille Gottes . . .

Der Wille Gottes entfremdet uns nicht, er reinigt uns – und das kann weh tun – aber so bringt er uns zu uns selber, und so dienen wir nicht nur ihm, sondern dem Heil der ganzen Welt, der ganzen Geschichte.


Quelle: Wer nicht Gott gibt, der gibt zu wenig. Ausgewählte Gedanken von Papst Benedikt XVI.