Die Armut wünschen

Wir sollten die Armut nicht fliehen, sondern wünschen.

Wer satt und reich ist, denkt mehr an seinen eigenen Bauch als an die Not der anderen. Das macht egoistisch und faul. In ärmlichen Zeiten gibt es viel mehr Nachbarschafts-Hilfe. Man hat mehr Zeit füreinander . . . und auch für Gott. Das aber macht den Menschen glücklicher als ein üppiger und bequemer Lebensstandard.


Quelle: Die Maximen des hl. Philipp Neri – mit Kurz-Kommentaren aus den Oratorium von Aufhausen - P. Winfried M. Wermter C. O.