Die Hände der Mutter Kirche.
„Lass mich, o Mutter Kirche, deine Hände Küssen, diese
lieben, vergeistigten, betende Hände, die nicht müde werden, bei Tag bei Nacht
zu schaffen für uns, die Kinder, und für alle Menschen, gute und böse, lebende
und abgestorbene.
Deine Hände wachen mit mütterlicher Sorge über uns, wenn wir
schlafen, wenn sie falten sich zum Gebete, wenn wir unser Tagewerk verrichten.
Sie machen uns das Kreuzlein des Segens auf Stirne, wenn wir
in Versuchung ringen, und sie streicheln uns zart und lind über das Haupt, wenn
an uns Kummer und Sorge nagen.
O Mutter, wie wunderbar sind deine Hände! - Aber, was sehe
ich? . . . Mit Striemen und Streifen sind sie gezeichnet, zerfurcht und
zerschlagen, gebunden und blutend! Sie tragen die Wundmale des Heilandes an
sich! In Ehrfurcht küsse ich deine lieben, tränenfeuchten, zermarterten und
doch – so siegreichen Hände.“ (Wally
Zander)
„Die heilige Kirche ist eine glorreiche Gnadengemeinschaft,
deren Seele Christus ist.“ (P. A.)
Diese Kirche will ich lieben und ihr treu sein bis zum Tode!
„Herr, unsere Zuflucht
bist Du geworden von Geschlecht zu Geschlecht.“
(Ps.
89, 1.)
Quelle:
Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. - St. Gabriel-Verlag, Wien
Helfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
Wir brauchen Ihre Hilfe!
Ihre Spende hilft uns dabei, unsere Website am Laufen zu halten. Nur hier können wir unsere Botschaft ohne Zensur verbreiten.