Die Lichterprozession zum Fest Maria Himmelfahrt wurde von einem Papst aus Syrien eingeführt
(PM Maria Vesperbild) In einigen bayerischen Gemeinden wird in diesem Jahr der Festtag Mariä
Himmelfahrt zum letzten Mal als staatlicher Feiertag gefeiert werden. In
anderen Kommunen wird das Fest zum ersten Mal auch als staatlich
geschützter Feiertag begangen, denn der Feiertagscharakter dieses
Marienfestes hängt in Bayern von der Anzahl der Katholiken ab. Da, wo
die Katholiken die Mehrheit bilden, ist dieses Fest auch ein staatlicher
Feiertag, da, wo sie eine numerische Minderheit sind, gilt „business as
usual“. In Oberfranken z.B. wird in mehr als der Hälfte der Kommunen an
diesem Tag gearbeitet und in Mittelfranken sind es nur knapp 19 Prozent
der Gemeinden, die mehrheitlich katholisch sind.
So ist gerade die Feier dieses Marienfestes irgendwie auch eine demokratische Manifestation, sie hängt ja von Mehrheitsverhältnissen ab.
Der Wallfahrtsdirektor betont, das in diesem Jahr die Lichterprozession am 15. August eine ganz besondere Note erhält: es war nämlich ein syrischer Papst, der in Rom die Prozession zu diesem Marienfest eingeführt hatte: Papst Sergius I. Ein in Palermo geborener Syrer führt als Bischof von Rom die Prozession zu Mariä Himmelfahrt ein. Auf den gleichen Papst geht die Einführung des „Agnus Dei“ in der hl. Messe zurück. Die Lichterprozession an diesem Marienfest zeigt die Kirche als „Global Player“ und gewinnt vor dem Hintergrund der kriegerischen Auseinandersetzung in Syrien eine ganz eigene Dynamik. Sergius I. war ein Papst mit Migrationshintergrund, ihm verdankt die Kirche viel, wir verdanken ihm die Lichterprozession am 15. August. So fließt in diesem Fest gerade in Bayern vieles zusammen.
Es ist ein demokratisches Fest, weil es die Mehrheitsverhältnisse widerspiegelt, es ist fest verankert im bayerischen Brauchtum durch die feierliche Segnung der Kräuterbuschen und dazu kommt in den großen Wallfahrtsorten Bayerns die abendliche Lichterprozession, die von einem syrischen Papst mit Migrationshintergrund eingeführt worden ist.
Dieser Migrationshintergrund lenkt unseren Blick auf die Situation der Christen in Syrien. Diese Situation ist heute katastrophal, ein Grund mehr an der Lichterprozession, die ein Syrer eingeführt hat, teilzunehmen und dabei auch für Syrien, besonders die syrischen Christen zur Gottesmutter zu beten.
So ist gerade die Feier dieses Marienfestes irgendwie auch eine demokratische Manifestation, sie hängt ja von Mehrheitsverhältnissen ab.
Der Wallfahrtsdirektor betont, das in diesem Jahr die Lichterprozession am 15. August eine ganz besondere Note erhält: es war nämlich ein syrischer Papst, der in Rom die Prozession zu diesem Marienfest eingeführt hatte: Papst Sergius I. Ein in Palermo geborener Syrer führt als Bischof von Rom die Prozession zu Mariä Himmelfahrt ein. Auf den gleichen Papst geht die Einführung des „Agnus Dei“ in der hl. Messe zurück. Die Lichterprozession an diesem Marienfest zeigt die Kirche als „Global Player“ und gewinnt vor dem Hintergrund der kriegerischen Auseinandersetzung in Syrien eine ganz eigene Dynamik. Sergius I. war ein Papst mit Migrationshintergrund, ihm verdankt die Kirche viel, wir verdanken ihm die Lichterprozession am 15. August. So fließt in diesem Fest gerade in Bayern vieles zusammen.
Es ist ein demokratisches Fest, weil es die Mehrheitsverhältnisse widerspiegelt, es ist fest verankert im bayerischen Brauchtum durch die feierliche Segnung der Kräuterbuschen und dazu kommt in den großen Wallfahrtsorten Bayerns die abendliche Lichterprozession, die von einem syrischen Papst mit Migrationshintergrund eingeführt worden ist.
Dieser Migrationshintergrund lenkt unseren Blick auf die Situation der Christen in Syrien. Diese Situation ist heute katastrophal, ein Grund mehr an der Lichterprozession, die ein Syrer eingeführt hat, teilzunehmen und dabei auch für Syrien, besonders die syrischen Christen zur Gottesmutter zu beten.
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