Die Liebe Gottes macht keinen Unterschied
Die Liebe Gottes
macht keinen Unterschied . . .
Die Liebe Gottes macht keinen Unterschied zwischen dem neu empfangenen Kind, das sich noch im Leib seiner Mutter befindet, und dem Kleinkind oder dem Jugendlichen oder
dem Erwachsenen oder dem alten Menschen.
Sie macht keinen Unterschied,
weil sie in jedem von ihnen die Spur seines Bildes und der Ähnlichkeit mit ihm sieht
(vgl. Gen 1, 26).
Sie macht keinen Unterschied, weil sie in allen als Widerschein das Antlitz des eingeborene Sohnes Gottes
erkennt, in dem „er uns erwählt hat vor der Erschaffung der Welt. . .;
er hat uns aus Liebe im voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden . . . nach seinem gnädigen Willen“ (Eph. 1,4 – 6).
Quelle: Wer nicht Gott gibt,
gibt zu wenig - Ausgewählte Gedanken von Papst
Benedikt XVI.
Hrsg.: Kirche in
Not/Ostpriesterhilfe – Königstein
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