Die Verehrung des göttlichen Kindes


Die liebevolle Verehrung des göttlichen Kindes begann bei seiner Geburt. Die innigsten und aufopferndsten Verehrer des Jesuskindes war zweifellos seine jungfräuliche Mutter Maria und sein Nährvater Josef.

Wie zart und liebevoll, ehrfürchtig und heilig diese Verehrung war, erfahren wir aus den Schauungen der begnadeten Äbtissin Maria von Agreda (+ 1665), die sie uns in ihrem Werk vom „Leben der Jungfrau und Gottesmutter Maria“ überliefert hat.

Noch in der Heiligen Nacht kamen auch schon die ersten „außenstehenden“ Verehrer und Anbeter des göttlichen Kindes: die armen und einfachen Hirten. Wie beglückt sie von ihrer Begegnung mit dem göttliche Kind waren, können wir aus den Worten des Evangelisten erahnen: „Die Hirten kehrten zurück und lobten und priesen Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten“ (Lk. 2, 20).

Quelle: Göttliches Kind, ich bete Dich an – A. M. Weigl – Verlag St. Grignionhaus, Altötting