Die vier großen Offenbarungen und die große Verheißung

Die erste große Offenbarung
Wahrscheinlich kam es am morgen des 27. Dezember 1673 zu der ersten Offenbarung. In ihr kommt der sehnliche Wunsch Jesu zum Ausdruck, die Menschen durch die Verehrung seines Heiligsten Herzens zu retten. Der Bericht der heiligen Margarete Maria über dieses Ereignis lautet so: „Als ich mich einmal vor dem Allerheiligsten befand, fühlte ich mich ganz erfüllt von der göttlichen Gegenwart.“ „Er enthüllte mir die Geheimnisse seines Herzens“ „Er [Christus] enthüllte mir das Wunder seiner Liebe und die unergründbaren Geheimnisse seines Heiligsten Herzens und zwar auf so eindringliche, einfühlsame Weise, dass infolge der in mir wirkenden Gnade kein Platz mehr für Zweifel blieb.“ „Ich habe dich für die Durchführung dieses großen Vorhabens auserwählt“ „Es will mir scheinen, dass dies etwa auf folgende Weise ablief. Er sprach zu mir: ,Mein göttliches Herz ist so stark in Liebe zu den Menschen und zu dir im Besonderen entbrannt, dass es die Flammen der Liebe nicht mehr zurückhalten vermag, und daher ist es notwendig, dass sie durch dich verbreitet und den Menschen deutlich gemacht werden, damit ihre kostbaren Schätze, die ich dir hiermit kundtue, die Menschen bereichern, denn sie enthalten die heilig machenden und Erlösung bringenden Gnaden, die notwendig sind, um die Menschen dem Abgrund des Verderbens zu entreißen. Dich aber habe ich für die Durchführung dieses großen Vorhabens auserwählt.“ „Geliebte Jüngerin meines Heiligsten Herzens“ „Dann bat er mich um mein Herz und ich flehte ihn an, es zu nehmen. Er tat dies und legte es in sein eigenes anbetungswürdiges Herz, in dem ich es nun wie ein Stäublein erkennen konnte, das in diesem Glutofen aufging. Doch dann nahm er es in Gestalt einer herzförmigen Flamme wieder heraus und legte es an seinen ursprünglichen Platz zurück, indem er sagte: ,Meine Geliebte, hier empfängst du ein kostbares Pfand meiner Liebe das in deinem Herzen einen kleinen Funken seiner lebendigsten Flammen hinterlässt, damit es dir als Herz diene und dich bis zum letzten Atemzug verzehre. Und um dir zu zeigen, dass die große Gnade, die ich dir schenke, keine Einbildung, sondern vielmehr die Grundlage aller weiteren Gnaden ist, die ich dir noch zukommen lassen werde, wird der Schmerz dich immer begleiten, obwohl ich deine Seitenwunde wieder geschlossen habe. Bisher hast du dich stets nur als meine Sklavin bezeichnet, doch jetzt gebe ich dir den Namen geliebte Jüngerin meines Heiligsten Herzens.“ Quelle: Das Heiligste Herz Jesu – Hoffnung, Lösung und Trost für ein jeden von uns – André Sá – Hrsg.: Deutsche Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum e. V. - TFP, Frankfurt am MainHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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