Ein Riesenkampf ohne Ende
[caption id="" align="aligncenter" width="521"] Die Schlacht von Lepanto[/caption] Die heilige Kirche erbte von ihrem göttlichen Stifter das Privileg, verfolgt und verhöhnt zu werden. Von Völkern, Königen, Kaisern wurde sie misshandelt und verfolgt. Aus ihrem eigenen Schoße wuchsen jene großen Häresien hervor, die wie Ungeheuer an der Wiege der Kirche standen, um sie zu verschlingen. Der Riesenkampfplatz dehnt sich von einem Pol der Erde zum anderen. Es gibt keinen Menschen, der nicht Mitstreiter wäre in diesem harten Kampfe, mag er darum wissen oder nicht, keinen, der nicht aktiven Anteil nimmt an der Verantwortung für die Niederlage oder den Sieg. Der Gefangene in seinen Ketten, wie der König auf seinem Throne, der Arme und der Reiche, der Gesunde und der Kranke, der Gelehrte und der Unwissende, der Sklave und der Freie, der Greis und das Kind, der Kulturmensch und der Wilde – Sie alle kämpfen den gleichen Kampf. Jedes einzelne Wort, das gesprochen wird, ist entweder von Gott eingegeben oder von der Welt und verkündet naturnotwendig, sei es mittelbar oder unmittelbar, doch stets in klarer Sprache den Ruhm des einen oder Triumph der anderen. Dieser Kampf dehnt sich aus so weit wie der Raum und er dauert so lange wie die Zeit. Erst in der Ewigkeit, der Heimat der Gerechten, kannst du die Ruhe finden. Denn dort allein gibt es keinen Kampf. Doch wähne nicht, es würden sich die die Pforten der Ewigkeit öffnen, ehe du di Wunden vorzeigst, die du davongetragen hast! „Versuche zu Hause liebevoll zu sein, sowohl mit Verwandten als mit den anderen Hausleuten, denn es geschieht bisweilen, dass die, welche auf der Gasse Engel, zu Hause Teufel sind.“ (Hl. Franz von Sales) Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle S.J. - Hrsg. Aktion „Deutschland brauch Mariens Hilfe“ - DVCK e.V. - Frankfurt am MainHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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