Es gibt viel mehr Opfer als Kämpfende

Eine Waffe, deren sich Satan bedient, ist also die Frau. Es gibt keinen Ort, wo sie nicht anzutreffen ist: Im Kino, im Theater, in den Städten, selbst in den abgelegenen Gegenden der Berge und Landschaften, in den Zeitungen und Illustrierten aller Art, und auf verschiedensten Gegenständen. Überall zeigt sie die Begierlichkeit des Fleisches; eine schreckliche Waffe, deren Opfer unzählbar sind; Satan belagert die Menschheit mit den beiden Begierden des Geistes und des Fleisches. Diese beiden Köder haben es ihm ermöglicht, einen großen Teil der Menschen zu beherrschen; mit diesen beiden Waffen ist es ihm gelungen und gelingt es ihm immer noch, seine schäumende Wut auf die Menschen und die Völker zu ergießen. So kann er seinen Durst nach den Bösen, nach Blut und Gewalt und nach jeder Art von Bosheit stillen. Ergründet doch ein wenig die Übel, an denen die Welt leidet! Ist ihr Ursprung, ihre Wirkursache nicht klar erkennbar? Selbst in meiner Kirche gibt es mehr Opfer, viel mehr Opfer als Kämpfer gegen die heutigen Übel. Warum? Weil man nicht an den Kampf und nicht mehr meinen Worten glaubt, die sich nie ändern. Nur wenige Heilige haben treu an ihrem Platz ausgeharrt, weil ihr Glaube fest blieb und mit ihrem Glauben die Hoffnung und die Liebe. Alle mit diesen großen Tugenden Gewappneten sind echte Kämpfer gegen die Mächte der Finsternis und des Hochmuts. Quelle: Nicht ich, meine Söhne, habe diese Stunde gewollt – Offenbarungen Jesu an Priester und Gläubige – durch Msgr. Ottavio Michelini – Werk der Barmherzigen Liebe – CH-6075 Grossteil – OW – Schweiz Bild: Pinterest - Famous historical couples