Evangelisierung und menschliche Förderung gehen stets Hand in Hand
[caption id="" align="aligncenter" width="400"] Das-Zentrum-der-Missionarinnen-der-Nächstenliebe-in-Aden[/caption] Die menschliche und soziale Hinwendung war stets ein Bestandteil der vielfältigen Missionstätigkeit: „Die Kirche hat es seit jeher verstanden, bei den Völkern, denen sie das Evangelium gebracht hat, den Fortschritt anzuspornen, und noch heute werden die Missionare – mehr noch als in der Vergangenheit – von Regierungen und internationalen Experten als Förderer der Entwicklung anerkannt. Oft ernten sie Bewunderung für die beachtlichen Ergebnisse, die sie mit dürftigsten Mitteln erzielt haben“ (RM 58). Das wird nicht allein durch das Können und den Einsatz der Missionare erreicht, sondern auch deshalb, weil diese Werke Teil des Reiches Gottes sind, das im Zusammenwirken von göttlichem Dynamismus und menschlichen Einsatz voranschreitet. Heute muss besonders auf der Förderung der Sozialen Gerechtigkeit auf allen Gebieten – in Wirtschaft, Arbeit und Politik – bestanden werden, weil durch die weltweite Sozialisierung die Menschen, ihre Güter und ihre Bedürfnisse immer mehr voneinander abhängig werden. Der christliche Glaube, der die Missionare zu diesem Einsatz motiviert, leitet sie auch an, die spezifischen übernatürlichen Heilsinhalte dieses Einsatzes zu verkünden. Quelle: Sozialkonzern oder Stiftung Christi? - Mysterium Kirche – MM Verlag – Hrsg.: Walter BrandmüllerHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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