Ewig!
„Ewig! Wir wissen nicht, was es heißt, unsere Seele lebt ewig. Wir ahnen es und sind erschüttert, wenn wir darüber nachsinnen: Ich werde ewig glücklich oder ewig unglücklich sein.
Die Erde wird ihren Lauf vollenden und in Träumen sinken; die Fixsterne werden erlöschen; die weltbewegenden Kräfte der sichtbaren Schöpfung werden erlahmen; das ganze Universum, das einst am Weltenmorgen vor seinem Schöpfer aufjauchzte und mit Riesenschritten auf seine Lebensbahn hinausstürmte, wird seinen Abend finden; die Zeitenuhr wird zum letzten Schlage ausholen und dann ewig stillstehen.
Meine Seele wird alle diese millionenjährigen Geschehnisse überleben in seligem Friedensgenusse oder in verzweiflungsvoller Qual.“ (P. Fischer)
„Wie würden die Menschen alles tun, um ein anderes Leben zu beginnen, wenn sie wüssten, was die Ewigkeit ist.“
„Der Gedanke an die Ewigkeit erschüttert mich.“ - Auch dich? (Hl. Hieronymus)
„Des Menschen Lebenstage sind hundert Jahre, wenn's hoch kommt.
Wie ein Wassertropfen aus dem Meer und wie ein Sandkorn, so sind
die wenigen Jahre im Lichte der Ewigkeit.“ (Sir. 18, 9.)
Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD – St. Gabriel-Verlag, Wien
Helfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
Wir brauchen deine Hilfe!
Deine Spende hilft uns dabei, unsere Website am Laufen zu halten. Nur hier können wir unsere Botschaft ohne Zensur verbreiten.