Fátima: Heilung von Pott'scher Krankheit

Die frühere Anlage des Wunderquellwassers in Fatima (rundes Gebäude mit Herz Jesu Statue)


José d'Oliveira Carvalho, 27 Jahre alt aus Adaufe (Braga), Kaufmann in Porto, litt seit zwei Jahren an der schrecklichen Pott'schen Krankheit, von der Rückenwirbel und Lendengegend befallen waren. Er hatte sich mehreren Kuren unterzogen, die nichts genützt, sondern eher geschadet hatten. Seinen Zustand kennzeichnet das ärztliche Zeugnis: „Einer meiner Kollegen erklärte der Familie nach der Untersuchung, dass der Kranke höchstens noch acht Tage leben könne. Jedoch wenige Tage später verspürte er eine außerordentliche Besserung, fast plötzlich verschwand das Fieber, die Fistel schloss sich, die Beine wurden wieder bewegungsfähig, die Schmerzen in der Lendengegend hörten auf, er konnte das Bett verlassen. Einen Monat später hatte er vollständig das gute Aussehen von früher wiedererlangt und spürte keinerlei Beschwerden mehr.“ So der behandelnde Arzt, Dr. Soares Junior, am 20. Januar 1925.
Doch er sagt nicht, dass dieser fast plötzliche Umschwung im Befinden eintrat, nachdem der Kranke begonnen hatte, Wasser von Fátima zu gebrauchen und gemeinsam mit den Seinen die Madonna anzurufen.

Quelle: Maria spricht zur Welt – Geheimnisse und Weltgeschichtliche Sendung Fatimas – Prof. Dr. L. Gonzaga da Fonseca – Tyrolia-Verlag – Innsbruck – Wien – München