Gebet und Kommunion
Weder Gebet noch Kommunion darf man wegen des Wohlbefindens suchen, dassie einen schenken. Dies würde nämlich bedeuten, sich selbst zu suchen und nicht Gott. Vielmehr sollten wir uns deshalb so oft um beides – Gebet und Kommunion – bemühen, damit wir demütig, gehorsam, gütig und geduldig werden. Die Heilige Kommunion ist keine Schmerztablette und auch kein Mittelchen zum Erzeugen von Wohlgefühl. Oft empfangen wir als „Zugabe“ auch Linderung im Leiden oder Steigerung des inneren Glückes, aber entscheidend ist die Vereinigung mit Jesus, die uns IHM ähnlicher macht. Quelle: Die Maximen des heiligen Philipp Neri – mit Kurz-Kommentaren aus dem Oratorium von Aufhausen – Hrsg.: Dienerinnen vom Heiligen Blut e.V. - RegensburgHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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