
Gedanken nach dem Tod von Papst Franziskus
Nach dem Tod eines Papstes fragt man sich stets, was von ihm bleiben wird, was künftige Generationen mit ihm verbinden werden. Zweifelsohne hat Papst Franziskus eines getan: die Horizonte der katholischen Kirche erweitert. Er war der erste nicht europäische Papst seit der Antike. Der Fokus seines Pontifikats lag weniger in Europa als in weit entlegenen Regionen. Er ernannte Kardinäle aus Gegenden, die kaum einer kennt.
Könnte dies der Beginn einer neuen Ära der Kirche sein, einer post-europäischen? Auch erwähnenswert ist sein Einsatz für die ungeborenen Kinder. Immer wieder hat er aufs Schärfste die Abtreibung verurteilt. Er verglich Abtreibung mit „dem Anheuern eines Auftragsmörders“. Klare Worte in einer Welt, die sich nur allzu oft im Relativismus verliert.
Seine Verehrung der Gottesmutter prägte seinen Weg. Immer wieder suchte er das Heiligtum der „Salus Populi Romani“ in Santa Maria Maggiore auf. In einer Welt, die zunehmend mutterlos erscheint, war er ein Papst, der den Schutz Marias suchte.
In dieser Stunde des Abschieds vertrauen wir ihn der Barmherzigkeit Gottes an.
Requiescat in pace, Sancte Pater.
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