Gott ist auf Erden


„Gott ist auf Erden wie ein Bettler, der in der Kälte sitzt, ein Gegenstand des Hohnes oder wenigstens der Gleichgültigkeit . . .“ (W. Faber)

„Gott wird unter uns verwundet in seinen innigsten Gefühlen und beladen mit unverdienten Demütigungen. Nichts aber tut weher als zurück gewiesene, missachtete, verspottete Liebe. Und das erfährt Gott am reichlichsten in seinem Sakrament der Liebe. Der einzige Strahl, der ihn grüßt, ist oft nur das Lichtlein in der Lampe vor dem Altar, wo er betet für sein undankbares Volk.“
(Hansjakob)

„So viele haben ihn verraten und sind mit klingenden Spiel zu seinen Feinden übergegangen.“

Eine Frage: Wie stehst du zu deinem Gott?
Die Antwort heißt: So, wie du zu seinen Geboten stehst.


„O komm und zeige uns Dein Antlitz, Herr, der Du
thronest über Cherubin; dann werden wir gerettet sein.“
(Ps. 79, 4. 2.)


Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. - St. Gabriel-Verlag, Wien