Gott verlangt nichts Großes von mir



„Gott verlangt nichts Großes von mir: ich soll nur in Liebe zu den Füßen de göttlichen Meisters knien...

Eines kann auch ich: dem Kinde gleich Blumen streuen. Die Blumen, die ich meine, sind die täglichen Opfer, von denen ich mir nicht ein einziges entgehen lassen will.

Sollte mir auf meinem Lebenswege ein Blümlein der Freude erblühen, so will ich es nicht für mich pflücken; für dich, mein Gott, will ich seinen Kelch entblättern. Sollte mir aber das Leben nur Dornen bieten statt Rosen, so will ich nicht verzagen...“
(Hl. Theresia vom Kinde Jesu)

Quelle: Sonne Dich