Im Rosenkranz betrachten wir das Leben Jesu und Mariens



Die umstrittene „Königin der Heilige“ ist die Jungfrau Maria, die als Einzige leiblich in den Himmel aufgenommen wurde. Ihr Ruhm überstrahlt den Ruhm aller Heiligen. Frauen und Männer, ohne Unterschied des Standes, haben sie gleichermaßen verehrt und bei ihr Hilfe gesucht.


„Unsere Liebe Frau“:
Ist sie auch für die Gläubigen unsere Tage geblieben
Schöner kann man nicht sagen, wie eine, ums Herz ist
„Unser“: Sie gehört uns
Aber auch „zu uns“!
„Liebe“ deutet etwas Familiäres, Inniges, Vertrauen an
„Frau“, das ist im ursprünglichen Sinn die Hohe Frau
„Die Herrin“, die über uns steht
Volkstümlich: „Unsere Liebe Frau“

Der Freudenreiche, de Schmerzhafte und der Glorreiche Rosenkranz: beim Rosenkranz betrachten wir die Taten der Herrn und seiner Mutter, ihre Freuden und Leiden, Ihre Verherrlichung und Ihre Verklärung. Unseres eigenes ICH bleibt nicht seitenhalber unbeteiligt stehen: wir können alle Wünsche unseres Herzens, all unsere Leiden und die unserer Lieben, alle Bitten um Hilfe in den Katastrophen und Nöten unserer Zeit darin einbringen.

Für die Rettung der Sünder: seit de Verkündigung der Botschaft von Fatima durch Papst Pius XII. kann nach dem „Ehre sei dem Vater“ eines jeden Gesetzchens das Fatimagebet gebetet werden: „O mein Jesus! Verzeih uns unsere Sünden. Bewahre uns vor den Feuer der Hölle. Führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.“

Das schlichte Leben Mariens wuchs zu unsagbarer Herrlichkeit empor: die Liebe zur Mutter Gottes kann uns darin bestärken, dass wir demütiger werden und in der Erkenntnis wachsen, welch große Würde wir als Ebenbild Gottes haben.
Aus „Kronen Zeitung“ vom 9.7.2002 – Kolumne von Kräuterpfarrer H. J. Weidinger
Quelle: Allianz mit Maria – Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ – DVCK e.V.