Ingolstädter Krippenweg wieder mit 36 Stationen
Weihnachten wirft seine Schatten voraus. Und weil die „stade Zeit“ langsam näher rückt, befindet sich auch die Stadt bei ihren weihnachtlichen Aktivitäten bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Am Dienstag warf Stadtsprecher Dr. Gerd Treffer schon mal einen Blick auf den Ingolstädter Krippenweg.
Dieser wird heuer zum 15. Mal durchgeführt werden, und wie im vergangenen Jahr 36 verschiedene Stationen haben. In der Sonderausstellung in der Spitalkirche werden Krippenkostbarkeiten aus Ingolstadt und der Umgebung gezeigt, darunter Krippen und Christkindl aus dem Kloster Gnadenthal, der Benediktinerabtei Scheyern und Ingolstädter Privatsammlungen, genauso wie Krippenszenen der Ingolstädter „Krippen-Partnerstadt“ Tirschenreuth.
Ingolstadt knüpft mit dem seit 1998 stattfindenden Krippenweg an eine sehr alte Krippentradition an: Schon 1549 ist in Ingolstadt von einer Krippe die Rede, die der spätere Kurfürst Maximilian seinen an der Universität studierenden Brüdern schickte. Der Ingolstädter Krippenweg ist ein „Weg zum selbst Entdecken“. Das Motto des Ingolstädter Krippenwegs lautet traditionell „Folget dem Stern“ – eine Aufforderung, sich die traditionellen Krippen im Gnadenthal, in der Franziskanerbasilika, in St. Matthäus aber eben auch in vielen anderen Kirchen anzusehen.
Die Tourist Information bietet an den drei Samstagen vor Weihnachten (8., 15. und 22. Dezember), jeweils um 14 Uhr Führungen zu den Krippen der Altstadt an. Eröffnet wird der Krippenweg am Samstag, 1. Dezember um 16 Uhr durch Bürgermeister Albert Wittmann und Hans Well (früher Mitglied bei der Biermösl Blosn) im Ingolstädter Münster. Aber auch einige städtische Museen werden speziell zu Weihnachten ein besonderes Programm bieten. So präsentiert das Stadtmuseum unter dem Motto „Weihnachten früher und heute“ eine kleine Kulturgeschichte der Heiligen Zeit in Ingolstadt. Dazu gehören eine repräsentative Auswahl an ganz besonderen Krippenfiguren und ein Christbaum, der traditionell mit Lebensmitteln wie Äpfel und Backwerk geschmückt ist.
Das Deutsche Medizinhistorischen Museum widmet sich in der Weihnachtszeit der Geschichte des Lebkuchens. Es gibt unter anderem eine Lebkuchenkrippe und eine kleine Ausstellung rund um die exotischen Gewürze, die dem Lebkuchen seinen unverwechselbaren Geschmack geben. (mitho)
Broschüre Zum Krippenweg ist ein kleines Heft mit den Krippenstandorten und Veranstaltungstipps erschienen, das ab sofort in der Tourist-Info erhältlich ist. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/krippenweg.
Quelle: Augsburger Allgemeine
Dieser wird heuer zum 15. Mal durchgeführt werden, und wie im vergangenen Jahr 36 verschiedene Stationen haben. In der Sonderausstellung in der Spitalkirche werden Krippenkostbarkeiten aus Ingolstadt und der Umgebung gezeigt, darunter Krippen und Christkindl aus dem Kloster Gnadenthal, der Benediktinerabtei Scheyern und Ingolstädter Privatsammlungen, genauso wie Krippenszenen der Ingolstädter „Krippen-Partnerstadt“ Tirschenreuth.
Ingolstadt knüpft mit dem seit 1998 stattfindenden Krippenweg an eine sehr alte Krippentradition an: Schon 1549 ist in Ingolstadt von einer Krippe die Rede, die der spätere Kurfürst Maximilian seinen an der Universität studierenden Brüdern schickte. Der Ingolstädter Krippenweg ist ein „Weg zum selbst Entdecken“. Das Motto des Ingolstädter Krippenwegs lautet traditionell „Folget dem Stern“ – eine Aufforderung, sich die traditionellen Krippen im Gnadenthal, in der Franziskanerbasilika, in St. Matthäus aber eben auch in vielen anderen Kirchen anzusehen.
Die Tourist Information bietet an den drei Samstagen vor Weihnachten (8., 15. und 22. Dezember), jeweils um 14 Uhr Führungen zu den Krippen der Altstadt an. Eröffnet wird der Krippenweg am Samstag, 1. Dezember um 16 Uhr durch Bürgermeister Albert Wittmann und Hans Well (früher Mitglied bei der Biermösl Blosn) im Ingolstädter Münster. Aber auch einige städtische Museen werden speziell zu Weihnachten ein besonderes Programm bieten. So präsentiert das Stadtmuseum unter dem Motto „Weihnachten früher und heute“ eine kleine Kulturgeschichte der Heiligen Zeit in Ingolstadt. Dazu gehören eine repräsentative Auswahl an ganz besonderen Krippenfiguren und ein Christbaum, der traditionell mit Lebensmitteln wie Äpfel und Backwerk geschmückt ist.
Das Deutsche Medizinhistorischen Museum widmet sich in der Weihnachtszeit der Geschichte des Lebkuchens. Es gibt unter anderem eine Lebkuchenkrippe und eine kleine Ausstellung rund um die exotischen Gewürze, die dem Lebkuchen seinen unverwechselbaren Geschmack geben. (mitho)
Broschüre Zum Krippenweg ist ein kleines Heft mit den Krippenstandorten und Veranstaltungstipps erschienen, das ab sofort in der Tourist-Info erhältlich ist. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/krippenweg.
Quelle: Augsburger Allgemeine
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