Manchmal möchten wir zu Gott am liebsten sagen, . . .
Manchmal möchten wir zu Gott am liebsten sagen, hättest du den Menschen doch weniger groß gemacht, dann wäre er auch weniger gefährlich. Hättest du ihm die Freiheit nicht gegeben, dann könnte er nicht so weit abstürzen. Und doch wagen wir es dann letztlich nicht zu sagen, weil wir auch dankbar sein müssen, dass Gott die Größe geschaffen hat. Und wenn er das Risiko der Freiheit des Menschen und damit aller ihrer Abstürze auf sich nimmt, dann können wir zwar schaudern vor dem, was dabei geschehen kann, und wir müssen versuchen, alle positiven Kräfte zu mobilisieren, aber wir müssen auch das Grundvertrauen, das Gott in den Menschen hat, mitteilen. Und nur im Festhalten an diesem Grundvertrauen, können wir uns auch den Gefährdungen des Menschen entgegensetzen und sie ertragen. Quelle: Wer nicht Gott gibt, gibt zu wenig – Ausgewählte Gedanken von Papst Benedikt XVI. - Hrsg.: Kirche in Not/Ostpriesterhilfe – KönigsteinHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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