Maria Christina von Savoyen: Vom Thron zum Altar
Papst Franziskus hat am Donnerstag den Weg für mehrere Seligsprechungen freigemacht. Wie am Freitag bekannt gegeben wurde, unterzeichnete er im Beisein des verantwortlichen Kardinals Angelo Amato mehrere Dekrete, die Wunder auf die Fürbitte der künftigen Seligen anerkennen. Damit wird bald zum ersten Mal seit langem wieder eine Königin in das Buch der Seligen eingetragen. Unter den anerkannten Wundern ist nämlich eines, das der Fürbitte von Maria Christina von Savoyen zugeschrieben wird. Die Tochter des piemontesischen Königs Viktor Emanuel I. war die Frau von König Ferdinand II. beider Sizilien und lebte im 19. Jahrhundert an dessen Hof in Neapel. Sie starb 1836 kurz nach der Geburt eines Sohnes. Das Verfahren zu ihrer Seligsprechung war vor über anderthalb Jahrhunderten eingeleitet worden.
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