Mein Weg durchs Leben Gott entgegen:


Keine andere Richtung als zu Gott. Kein anderes Ziel als zu Gott . . .
Was braucht mich alles andere zu kümmern: ob lang, ob kurz, ob krumm, ob gerade, ob eben, ob uneben . . ., ob Hindernisse, Steine, Schwierigkeiten, Leiden . . .
Ich muss heim zum Vater, — das kann mir genug sein, — das ist mir genug. —
Unsere Opfer von heute sind unser Himmel von morgen. —
„Ich darf nicht bitten: Mach, mache, Herr, mein Leben zum Sonntag mir!
Du hast die Pflicht, die Arbeit mir gegeben. Ich danke dir.
Doch will ich bitten: Was du mir gegeben, Herr, Lust und Plag. — Durchleuchte es mir und mach mein ganzes Leben zu deinem Tag!“
(M. Feesche)

„Hilf, dass keiner meiner Tage
Meinem Richter einmal sage,
Er sei ganz von mir entweiht!“
(Klopstock)

„Weißt du was Liebes, so sag's!
Naht dir was Leides, verjag's!
Lässt sich's nicht jagen, ertrag's!
Gilt's was zu wagen, so wag's!
(Kernstock + 5.11.1928)

„Mein Joch ist süß und meine Bürde ist leicht.“
(Mt. 11, 30.)

Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch – SVD. - St. Gabriel-Verlag, Wien.