„Meine Gnade genügt dir!“
(2 Kor. 12, 9.)
Wir können uns ganz darauf
verlassen, weil es ein Wort Gottes ist. Für alle Höhen und Tiefen des Lebens
genügt dieses Wort, genügt diese Gnade und sie kann mir genügen. Weder auf
Erden noch im Himmel gibt es Herrlicheres, Wertvolleres, gibt es Erhabeneres
als diese Gnade. Was haben die Menschen, was auch nur im entferntesten mit ihr
verglichen werden könnte! Was haben die Engel, was ihr an die Seite gestellt
werden könnte! Ja selbst der unendliche Gott hat für uns Menschen nichts
Besseres, nichts Wertvolleres, nichts Erhabeneres als diese seine Gnade. Durch
sie erlässt er uns unsere Sünden, durch sie macht er uns zu seinen Freunden und
Kindern. Aber gibt es etwas Höheres als ein Kind, als ein Freund Gottes zu heißen
und zu sein? Steht das nicht unendlich höher als aller irdischer Reichtum, als
alle irdische Ehre? Alles Irdische, aller Reichtum, alle Ehre, aller Ruhm
vergeht und verweht. Die Gnade Gottes bleibt. Sie ist der Inhalt aller
Seligkeit des Himmels.
„Genügt dir meine Gnade?“ - Ja,
Herr sie genügt mir, gib sie mir für jetzt und immer.
„Das beste ist, das Herz mit Gnade zu stärken, nicht mit Speisen.“
(Hebr. 13, 9.)
Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. - St.
Gabriel-Verlag, Wien
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