Nigeria: Boko Haram verübt Anschläge im Norden des Landes: katholische Pfarrei verwüstet
(Fides) – Mindestens 26 Menschen starben gestern bei einem Anschlag auf
die katholische Kirche des Dorfes Waga Chakawa, im nordnigerianischen
Staat Adamawa. Wie die nigerianische Tageszeitung “The Guardian”
berichtet wird vermutet, dass es sich bei den bewaffneten Tätern um
Mitglieder der Boko Haram handelt. Bei einem Überfall auf die Pfarrei
wurden in der Zeit von 10 vormittags bis 14.00 am Nachmittag neben der
Kirche auch zahlreiche Wohnungen verwüstet. Dabei kamen verschiedene
Schusswaffen und Sprengsätze zum Einsatz.
Der Sprecher die Diözese Yola, Pfarrer Raymond Danbouye, bestätigte den Übergriff auf die Kirche, will aber keine weiteren Einzelheiten nennen. Der Staat Adamawa gehört zu den drei Staaten im Norden Nigerias (bei den beiden anderen handelt es sich um Borno und Yobe), in denen seit Mai der Ausnahmezustand gilt, was der Armee umfassende Offensiven gegen die Boko Haram ermöglichen soll.
Am Sonntag, den 26. Januar kam es auch im Staat Borno zu Überfällen auf die Dörfer Kauwuri, bei denen mindestens 54 Menschen ums Leben kamen. In Wala wurde ein Anschlag auf den Markt verübt, während das aus 300 Häusern bestehende Dorf Kauwuri in Brand gesteckt wurde.
Der Sprecher die Diözese Yola, Pfarrer Raymond Danbouye, bestätigte den Übergriff auf die Kirche, will aber keine weiteren Einzelheiten nennen. Der Staat Adamawa gehört zu den drei Staaten im Norden Nigerias (bei den beiden anderen handelt es sich um Borno und Yobe), in denen seit Mai der Ausnahmezustand gilt, was der Armee umfassende Offensiven gegen die Boko Haram ermöglichen soll.
Am Sonntag, den 26. Januar kam es auch im Staat Borno zu Überfällen auf die Dörfer Kauwuri, bei denen mindestens 54 Menschen ums Leben kamen. In Wala wurde ein Anschlag auf den Markt verübt, während das aus 300 Häusern bestehende Dorf Kauwuri in Brand gesteckt wurde.
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