Nigeria: Neue Anschlagserie
Am
29. Juli kam es in Kano, einer der größten Städte im Norden Nigerias,
zu einer Anschlagsserie. Bischof John Namanza Niyiring von Kano erklärte
in einem kurzen Kommentar zu den Attentaten: „Die Attentate wurden
zwischen dem acht und neun Uhr Abends verübt und es kam dabei zu
mindestens drei Bombenexplosionen, bei denen mehrere Menschen getötet
und zahlreiche verletzt wurden. Eine genaue Zahl der Opfer ist leider
noch nicht bekannt“. „Zu den Attentaten kam es im Stadtviertel Sabon
Gari, was so viel bedeutet wie Neue Stadt“, so der Bischof. Im
Stadtviertel Sabon Gari leben vor allem Zuwanderer aus dem Süden des
Landes, bei denen es sich vorwiegend um Christen handelt.
Nach ersten offiziellen Angaben der Behörden starben bei den Anschlägen mindestens 12 Menschen. Es wird vermutet, dass die islamistische Boko-Haram-Sekte sich hinter den Attentaten verbirgt. Gegen die Sekte geht die Regierung in Abuja in drei Staaten im Norden des Landes auf der Grundlage des Ausnahmezustands militärisch vor. Wie die einheimische Presse berichtet wurden rund 40 Mitglieder der Sekte in einigen Ortschaften im Südwesten Nigerias festgenommen, wo sie vor den Militäroperationen im Norden Zuflucht gesucht hatten. Die Behörden warnen vor weiteren möglichen Attentaten in der Zeit bis zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan.
Quelle: Fidesdienst
Nach ersten offiziellen Angaben der Behörden starben bei den Anschlägen mindestens 12 Menschen. Es wird vermutet, dass die islamistische Boko-Haram-Sekte sich hinter den Attentaten verbirgt. Gegen die Sekte geht die Regierung in Abuja in drei Staaten im Norden des Landes auf der Grundlage des Ausnahmezustands militärisch vor. Wie die einheimische Presse berichtet wurden rund 40 Mitglieder der Sekte in einigen Ortschaften im Südwesten Nigerias festgenommen, wo sie vor den Militäroperationen im Norden Zuflucht gesucht hatten. Die Behörden warnen vor weiteren möglichen Attentaten in der Zeit bis zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan.
Quelle: Fidesdienst
Helfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
Wir brauchen Ihre Hilfe!
Ihre Spende hilft uns dabei, unsere Website am Laufen zu halten. Nur hier können wir unsere Botschaft ohne Zensur verbreiten.