O Herr, mein Gott
„O Herr, mein Gott, nimm Du von mir alles, was mich wendet von Dir! O Herr, mein Gott, willst geben mir, was nicht kehr allzeit zu Dir! O Herr, mein Gott, nimm mich auch mir und gib mich ganz zu eigen Dir!“ (Hl. Nikolaus v. d. Fl.)
„Andere sind es, die säen, andere die ernten.“ Tröste dich! Du erntest ja auch manches von dem, was andere gesät haben. Tröste dich! Das ist ja auch nicht Hauptsache, dass deine Ernte (dein Erfolg) groß ist. Aber das ist wichtig, dass du eine gute Saat gesät und gut betreut hast. Tröste Dich! Unserem Herrn im Himmel gilt dein Wollen, dein Streben, dein Arbeiten, dein Ringen . . . Tröste dich, wenn viel Leid dich drückt und werde nicht mutlos, wenn ein Erfolg sich nicht zeigen will! Es ist einmal so Gottes Art, auf viel Leid und große Schwierigkeiten nicht selten ungewöhnlich großen Segen folgen lassen. Darum gibt P. Arnold die Weisung: „Ein treuer Diener Gottes muss auch den Erfolg seiner Arbeit in die Hände Gottes stellen.“
„Die unter Tränen säen, die werden fröhlich ernten.“ (Ps. 125, 5.)
Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. - St. Gabriel-Verlag, WienHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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