Papst Benedikt XVI.: Abtreibung zerstört die Frau
„Abtreibung löst kein Problem – aber sie tötet ein Kind, zerstört die Frau, blendet das Gewissen des Vaters und ruiniert häufig das Familienleben.”
Das hat Papst Benedikt XVI. bei der Vollversammlung der „Päpstlichen Akademie für das Leben“ am 26. Februar 2011 erklärt.
In seiner Ansprache appellierte der Papst an das Gewissen aller, die eine Abtreibung in Erwägung ziehen:
„Wer die Existenz eines moralischen Gewissens leugnet und behauptet, seine Stimme habe nur etwas mit den äußeren Umständen oder mit Emotionen zu tun, den erinnere ich daran, dass die moralische Qualität des menschlichen Handelns kein äußerlicher oder optionaler Wert ist, ja noch nicht einmal etwas, was nur Christen oder Gläubige etwas angeht. Nein, es ist allen Menschen gemeinsam. Im moralischen Gewissen spricht Gott zu jedem Menschen und lädt ihn ein, das menschliche Leben jederzeit zu verteidigen.“
Eine Frau könne „niemals in einer Abtreibung eine Art Selbstverwirklichung finden“:
„Lassen wir es auch den Frauen, die leider abgetrieben haben und die dadurch in ein moralisches und existenzielles Drama gestürzt werden, nicht an Hilfe fehlen! Ich erinnere an die Worte, die mein Vorgänger Johannes Paul einmal an Frauen geschrieben hat, die abgetrieben haben: Die Kirche weiß, dass hinter eurer Entscheidung womöglich eine dramatische Lage gestanden hat. Vielleicht spürt ihr noch die Wunde. Was geschehen ist, ist und bleibt zutiefst ungerecht. Lasst euch aber nicht entmutigen, und verzweifelt nicht! Öffnet euch mit Demut und Vertrauen der Reue. Der Vater allen Erbarmens wartet auf euch, um euch seine Verzeihung und seinen Frieden im Beichtsakrament zu schenken. Ihm könnt ihr auch voller Hoffnung euer Kind anvertrauen.“
Das hat Papst Benedikt XVI. bei der Vollversammlung der „Päpstlichen Akademie für das Leben“ am 26. Februar 2011 erklärt.
In seiner Ansprache appellierte der Papst an das Gewissen aller, die eine Abtreibung in Erwägung ziehen:
„Wer die Existenz eines moralischen Gewissens leugnet und behauptet, seine Stimme habe nur etwas mit den äußeren Umständen oder mit Emotionen zu tun, den erinnere ich daran, dass die moralische Qualität des menschlichen Handelns kein äußerlicher oder optionaler Wert ist, ja noch nicht einmal etwas, was nur Christen oder Gläubige etwas angeht. Nein, es ist allen Menschen gemeinsam. Im moralischen Gewissen spricht Gott zu jedem Menschen und lädt ihn ein, das menschliche Leben jederzeit zu verteidigen.“
Eine Frau könne „niemals in einer Abtreibung eine Art Selbstverwirklichung finden“:
„Lassen wir es auch den Frauen, die leider abgetrieben haben und die dadurch in ein moralisches und existenzielles Drama gestürzt werden, nicht an Hilfe fehlen! Ich erinnere an die Worte, die mein Vorgänger Johannes Paul einmal an Frauen geschrieben hat, die abgetrieben haben: Die Kirche weiß, dass hinter eurer Entscheidung womöglich eine dramatische Lage gestanden hat. Vielleicht spürt ihr noch die Wunde. Was geschehen ist, ist und bleibt zutiefst ungerecht. Lasst euch aber nicht entmutigen, und verzweifelt nicht! Öffnet euch mit Demut und Vertrauen der Reue. Der Vater allen Erbarmens wartet auf euch, um euch seine Verzeihung und seinen Frieden im Beichtsakrament zu schenken. Ihm könnt ihr auch voller Hoffnung euer Kind anvertrauen.“
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