Protest gegen Gotteslästerung in Rom gegen das Allerheiligste Sakrament des Altars
Während des sogenannten „Concertone“ zum 1. Mai auf dem Platz
San Giovanni in Rom hat sich ein unerhört ernster Vorfall ereignet.
Bekannterweise findet diese Veranstaltung jedes Jahr unter der
Schirmherrschaft der drei großen Gewerkschaften CGIL, CISL und UIL
statt, die mit enormem Aufwand an Mitteln mehrere hunderttausend
Menschen auch von außerhalb Roms mobilisieren. Die Veranstaltung wird in
vollem Umfang vom staatlichen Fernsehen übertragen, das auch von
zahllosen Steuerzahlern katholischen Glaubens finanziert wird. Nach
Jahren oft minderwertiger Musik und vulgärer Rhythmen ist man beim
„Concertone“ diesmal direkt zur Beleidigung des katholischen Glaubens
übergegangen, indem man absichtlich ausgerechnet das verletzt hat, was
er an Heiligstem besitzt und überdies noch an einem besonders
bedeutungsvollen Ort.
Von dem Sänger
Luca Romagnoli von der Band „Management del Dolore Post Operatorio“
wurde eine äußerst schamlose Lästerung inszeniert, bei der er eine Art
franziskanische Halbkutte und eine Perücke mit rundgeschorener Stelle
trug, wie es früher bei den Geistlichen üblich war.
Auf
diese Weise wollte das besagte Individuum einen nicht nur für die
Katholiken Roms, sondern für alle Gläubigen auf der Welt einmaligen Ort
besudeln. In der Tat war dieser große, vor der Basilika San Giovanni im
Lateran gelegene Platz immer wieder der Schauplatz zahlloser religiöser
Feiern, die das katholische Leben geprägt haben, zuletzt noch aus Anlass
des Einzugs des gerade erst gewählten Papstes Franziskus in seine
offizielle Kathedrale als Bischof von Rom. Diesem Ort kommt daher eine
weltweite Bedeutung zu. Nicht von ungefähr steht auf dem Frontgiebel der
imposanten Kirche zu lesen: Heilige Laterankirche, Mutter und Haupt aller Kirchen der Stadt Rom und des Erdkreises.
Es muss noch hinzugefügt werden, dass der Kranz um den großen offenen
Raum noch ergänzt wird durch die Kapelle mit der Heiligen Treppe aus dem
Prätorium des Pontius Pilatus und den Palast des Vikariats seiner
Heiligkeit. In der Vorstellung der Christen bilden diese Gebäude und
offenen Räume als Ganzes eine verehrungswürdige Einheit, weshalb die
verwerfliche Tat zu den Episoden expliziten Christenhasses zu zählen
ist, die sich heute vielerorts ereignen.
Was hat nun Luca Romagnoli getan?
Zu
Beginn seines Auftritts führte er vor den laufenden Kameras des von
tausenden Zuschauern verfolgten öffentlichen Fernsehens mitten auf der
Bühne eine gemeine Parodie der Wandlung des Leibes und Blutes Jesu
Christi vor der Menge aus. Die Kameras richteten sich auf ihn, als er
die Mitte der Bühne betrat, um seine Darbietung zu beginnen. In diesem
Moment nahm er die Stellung eines Priesters im feierlichsten Augenblick
der heiligen Messe ein, hob mit beiden Händen gut sichtbar ein weißes
Kondom in die Höhe und sprach dazu Worte, die wir hier nur wiedergeben
wollen, um das Ausmaß deiser Gotteslästerung deutlich zu machen: „Dies
ist das Modell, das ich gebrauche, das die Übel der Welt hinwegnimmt,
nehmt und gebraucht es alle, tut dies, hört auf mich.“ (Wer die Szene
sehen möchte, kann folgendes Link anklicken)
Nach
dieser Darstellung ließ der Sänger mitten auf der Bühne die Hosen
herunter und zeigte sich der Menge nackt. Erst in diesem Moment,
keineswegs schon vorher, fiel es RAI 3 ein, auf Werbung umzuschalten.
Worum wir Sie bitten:
Unterschreiben Sie bitte als Sühneakt das folgende Schreiben an den Vikar Seiner Heiligkeit, Kardinal Agostino Vallini:
Hochwürdigste Eminenz,
ich
protestiere hiermit aufs Entschiedenste gegen die gotteslästerliche
Handlung des Sängers Luca Romagnoli vor der Kathedrale in Rom. Er hat
sich zum Protagonisten einer bedauerlichen, niederträchtigen Parodie des
heiligsten Moments der heiligen Messe gemacht. Mit diesem meinem
Schreiben möchte ich Eurer Eminenz meinen Glauben an die Eucharistie,
meine geistliche Einheit mit den die Messe zelebrierenden Priestern,
meine tiefe, entschiedene Empörung über den Vorfall, meine Bereitschaft
zur Sühne, meine Treue gegenüber Papst Franziskus, dem Bischof von Rom,
bekräftigen, der durch die tadelnswerte Darstellung während des Konzerts
zum 1. Mai 2013 zwar indirekt, aber dennoch tief verletzt wurde.
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