Schütze deinen Glauben vor seinen Feinden
Vergleich: Junge Pflänzchen zieht man heran im Frühbeet – (Setzlinge – Kulturen in der Forstwirtschaft). - Wenn sie kräftig genug sind – setzt man sie bei günstige Wetterlage einzeln aus – sie erstarken – gewöhnen sich an Sturm und Hitze – und halten stand. Man hat euch herangezogen – im Elternhaus – Kindergarten – Schule – Zarte Pflänzchen – schwacher Glaube. Aber jetzt ist es bald Zeit, euch zu „versetzen“ - in die Welt hinaus – Beruf . . . jeden einzelnen – für sich allein. Glaube muß sich bewähren – wird Sturm und Wetter trotzen – und dadurch immer fester werden. Heute leben die Gläubigen fast überall mitten unter Halbgläubigen und Ungläubigen. Vergleich: In den Apotheken sieht man Gläser mit einen Totenkopf: „Achtung – Gift!“ Wer Gift nimmt, stirbt daran – Gift des Unglaubens – tötet das Gnadenleben. Hütet euch vor dem Unglauben wie vor Gift! Ignatius von Antiochien schreibt: „Vollkommen zu sein im Glauben und in der Liebe zu Jesus Christus, das ist der Anfang und das Ende des Lebens . . . Alles übrige, was zum rechten Leben gehört, folgt aus diesem“ (Eph. 14, 1). „Enweder müssen wir Furcht haben vor den kommenden Zorn, oder die gegenwärtige Gnade lieben – eines von beiden“ (Eph. 11, 2). „Seid vorsichtig, daß ihr nicht an die Angelhaken leeren Glaubens geratet, vielmehr wünsche ich euch gefestigt im Glauben an die Geburt, das Leiden und die Auferstehung, die geschah, als Pontius Pilatus Landpfleger war, wahrhaft und sicher vollbracht von Jesus Christus, unserer Hoffnung, um die keiner von euch gebracht werden möge . . . Verstopfet daher die Ohren, sobald euch einer Lehren bringt ohne Jesus Christus“ (Magn. 11, 1). Quelle: Katechetisches Handbuch zum katholischen Katechismus – von Alfred Barth – Schwabenverlag – Stuttgart – Seiten: Teil 65 und Teil 66.Helfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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