Seelenstille

Still bescheiden Gutes üben, stille Gott und Menschen lieben. Stille meine Pflicht erfüllen, still erfassen Gottes Willen; Still mit anderen mich erfreuen, still von anderer Fehler sein. Stille, wenn mich Menschen kränken, stille meiner Schwäche denken. Stille teilen fremden Schmerz, stille flehen himmelwärts. Still in Wünschen und Verlangen, Stille Jesu Kreuz umfangen. Stille opfern und entsagen, still des Lebens Wechsel tragen. Still dem Heiland mich anvertrauen, still zur Himmelsheimat schauen. Stille Tugend mir erwerben, stille – stille – bis zum Sterben. Diese hehre Seelenstille bietet reiche Gnadenfülle. Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. - Hrsg.: Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ - DVCK e. V., Frankfurt am Main