Sehr Schön waren die Abende im Advent,
wenn nach dem Rosenkranzgebet die ganze Familie um den Stubentisch saß. Da gab es unzählige Geschichten und Legenden über das Christkind zu erzählen. Der Heilige Abend war dann Höhepunkt dieser Andacht zum göttlichen Kind. Bei mir daheim las der Großvater die Frohe Botschaft von der Geburt des Erlösers. Dann wurde gebetet. Anschließend mussten alle gegenseitig um Verzeihung bitten für Beleidigungen oder Kränkungen, die man sich tatsächlich oder vermeintlich zugefügt hatte. Denn man durfte mit keinen bösen Gedanken vor das Jesuskind treten. So lebten und erlebten wir Kinder damals die Verehrung des göttlichen Kindes. Dass doch dem göttlichen Kind auch heute wieder jene liebende und Familiäre Verehrung von früher entgegengebracht würde. Wie anders würden dann die Menschen sein, und wie viel leichter hätten es vor allem die Kinder und Jugendlichen! Pfr. A.M. Weigl Quelle: Göttliches Kind, ich bete dich an – Verlag st. Grignionhaus, AltöttingHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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