Über die Armut Jesu

Die Armut muss nicht nur hinderlich sein, sondern auch Kreuzigend. Jesus wählte als seine Bequemlichkeiten das Geringste aus, was es auf der Erde gab: das Stroh, um seinem noch schwachen und zarten Körper Erleichterung zu verschaffen. Wenn er eine Vorliebe gehabt hat, so immer für das Leiden und bei mir im Gegenteil für die Bequemlichkeiten, das Wohlbehagen; das ist daraus geworden. Von heute an will ich mit Hilfe Deiner Gnade in Deinen Spuren gehen. Leiden, mich besiegen und allem absterben, was Du nicht bist, um für Jesus zu leben, mit Jesus und in Jesus. Ich werde Also ganz Jesus gehören, dass er mir gnädig sein wird, vereint mit Jesus zu sterben. Quelle: Notizbuch mit ganz persönlichen Aufzeichnungen, von Bernadette Soubirous