Unsere Liebe zu Maria darf nie verglühen
Die liebe zu Maria darf in unseren Herzen nie matt, nie
elend werden. Sie muß brennen, immer brennen. Sie muss glühen, immer glühen. Sie
darf nie auslöschen, nie verglühen!
So muß es sein: wann
auch immer jemand uns das Herz durchschnitte, bei Tag und Nacht, heute oder
morgen, übers Jahr oder nach einer Reihe von Jahren, in Freud oder Leid, immer
muß es in Flammenworten in meinem Innersten zu lesen stehen: „Du meine Mutter –
und ich dein Kind!“
Dir aber, meine
liebste Mutter, will ich gehören mit allem, was ich bin, mit allem, was ich
habe. Darum weihe ich dir für heute und immer meine Augen, meine Ohren, meinen
Mund, mein Herz, mich selber ganz und gar. In deine lieben Hände lege ich für
heute und immer alles, was ich denken, reden, tun und leiden werde. Alles von
deinem Kinde soll dir meiner innigstgeliebten Mutter, gehören für Zeit und
Ewigkeit.
„Vergiss der Schmerzen deiner Mutter nicht!“ (Sir. 7, 29.)
Quelle:
Weggeleit – P. Jakob Koch SVD.
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