Unterschrift im Hochzeitsregister



Unterschrift im Hochzeitsregister

Edmund Blair Leighton (1853-1922)

Das Licht fällt durch das Fenster und strahlt auf die Braut, die der Mittelpunkt des Gemäldes ist. Vor dem Standesbeamten gibt sie im Hochzeitsregister ihre Unterschrift ab. Der Bräutigam steht an ihrer Seite, hinter ihr die Brautjungfer, die einen Blumenstrauß in der Hand hält, auch die Eltern sind anwesend.
Das weiße Kleid und der Schleier sind Zeichen der Reinheit und Würde der Ehepartner, die sich für das ganze Leben verbinden. Der Wunsch von Mann und Frau zu heiraten und eine Familie zu gründen entspricht der menschlichen Natur.
Die Enzyklika von Papst Pius XI. über die christliche Ehe bekräftigt die von unserem Herrn Jesus Christus zum Sakrament erhobene Ehe und ruft in Erinnerung: „Der Mensch darf nicht trennen, was Gott verbunden hat“.

Dieses Gemälde wurde aus dem Hochzeitssaal des Rathauses in Bristol entfernt, um die Anhänger widernatürlicher Praktiken nicht zu „beleidigen“. Eine unverständliche Torheit unserer heutigen Zeit.

Aus dem Kalender „365 Tage mit Maria“ der Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“,
DVCK e.V., Frankfurt, Juni 2013