Warten und Hoffen lernen
[caption id="" align="aligncenter" width="1600"] Abraham mit seiner Familie auf das ihm gelobte Land[/caption] Der Advent ist eine einzige große Schule, um das Warten und das Hoffen zu lernen. Dies können wir am besten bei den Menschen sehen, die uns im Advent wieder neu vor Augen gestellt werden und die uns in unserer eigenen Erwartung und Hoffnung begleiten. Es sind zuerst die Patriarchen und Propheten des Alten Bundes. Abraham, der Vater des Glaubens, weiß, das wir uns Nicht bei den Fleischtöpfen Ägyptens, d.h. bei dem, was wir hier und jetzt erreicht haben, ewig aufhalten dürfen, sondern dass der Mensch auch stets in die Fremde berufen ist und auf einen langen Weg geschickt wird. Dabei geht der Weg durch Gefahren und Wüsten, bis er einmal – nicht immer während unserer eigenen Lebenspanne – an das Ziel kommt. (Karl Kardinal Lehmann) Quelle: Einkehr für die Seele – St. Benno-Verlag, LeipzigHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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