Was ist der Mensch?
Auf den ersten Seiten der Heiligen Schrift steht geschrieben, was der Mensch ist und was sein Schicksal ist. Hier steht auch geschrieben, was seine Würde und was seine Entwürdigung ist. In dieser seiner Urgeschichte sind alle Geschehnisse der Menschheitsgeschichte geahnt, alle Fragen auf die Grundfrage alles Daseins bezogen, alle Lösungen vorweggenommen. Sie ist wie ein Spiegel. Jede Generation kann sich in ihm erkennen, zurechtfinden, wenn es sein muß, retten.
Auf diesen ersten Seiten der Bibel steht als erste und alle andern bestimmende Tatsache die, daß der Mensch sein Dasein einem feierlichen Entschluss Gottes verdankt. „Und Gott sprach: Lasset uns den Menschen machen als unser Bild nach unserer Ähnlichkeit! Des Meeres Fische und des Himmels Vögel sollen sie beherrschen, sowie das Vieh und jegliches Gewürm und alle Tiere, die auf Erden kriechen. So schuf Gott den Menschen als sein Bild. Als Gottes Bild erschuf er ihn. Als Mann und Weib schuf er sie“ (Gen. 1, 26 f.). Michael Pfliegler sagt dazu:
Dreimal und mit einer dreimaligen Eindringlichkeit sagt die Schrift, daß der Mensch als Ebenbild Gottes erschaffen ist. Wie in Sorge, es könnte dieses eigentliche Wesen des Menschen je einmal vergessen werden. Wie eine Warnung, als könne sich je einer an dieser Würde vergreifen. Wie eine Bitte, wie ein Bangen hört sich das an. Wie ein Cherub steht das Wort am Beginn der Menschheit und spricht drohend: Du bist Gottes Ebenbild! Hüte es!
Quelle: Mit Maria für eine Kultur der Liebe – Siegfried Dobretsberger –
Auf diesen ersten Seiten der Bibel steht als erste und alle andern bestimmende Tatsache die, daß der Mensch sein Dasein einem feierlichen Entschluss Gottes verdankt. „Und Gott sprach: Lasset uns den Menschen machen als unser Bild nach unserer Ähnlichkeit! Des Meeres Fische und des Himmels Vögel sollen sie beherrschen, sowie das Vieh und jegliches Gewürm und alle Tiere, die auf Erden kriechen. So schuf Gott den Menschen als sein Bild. Als Gottes Bild erschuf er ihn. Als Mann und Weib schuf er sie“ (Gen. 1, 26 f.). Michael Pfliegler sagt dazu:
Dreimal und mit einer dreimaligen Eindringlichkeit sagt die Schrift, daß der Mensch als Ebenbild Gottes erschaffen ist. Wie in Sorge, es könnte dieses eigentliche Wesen des Menschen je einmal vergessen werden. Wie eine Warnung, als könne sich je einer an dieser Würde vergreifen. Wie eine Bitte, wie ein Bangen hört sich das an. Wie ein Cherub steht das Wort am Beginn der Menschheit und spricht drohend: Du bist Gottes Ebenbild! Hüte es!
Quelle: Mit Maria für eine Kultur der Liebe – Siegfried Dobretsberger –
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